Zeitreise zurück ins Jahr 2012.
Nach langer Bühnenabstinenz suchte ich mir eine Schauspielschule in Berlin. So begann mein Unterricht bei Christine Kostropetsch. Ich übte einen Monologauszug aus einem Einakter und brannte auf die Aufführung beim Frühlingsfest. Eine Aufführung erschien mir zu wenig. Daher suchte ich nach weiteren Möglichkeiten. Ich fand sie bei einer Weihnachtsfeier mit 50 Gästen und wusste nicht mehr weiter.
Dann kam mir die Idee. Wenn ich so schnell keine anderen Bühnen fand, kann ich ja eine Vorstellung bei mir zu Hause machen. Ich lade mir einfach Leute ein und dann klappt das schon. So fing ich an mit Freunden darüber zu sprechen. Der Monologauszug war nur ca. 10 min lang. Für ein Abendprogramm zu kurz. So suchte ich nach Wegen das Stück zu verlängern. Schließlich fand ich eine Violinistin Agnes ….
Wer von euch kennt nicht die Altbauwohnungen mit der kleinen Speisekammer. Mein Theaterstück spielte sowieso in der Küche. Küchentheater. Die Speisekammer sollte ausgeräumt werden und die Violinistin da drinnen spielen. Kammermusik. Ein Name musste her. So kam der Salon „Küchentheater & Kammermusik“ (Copyright) zu seinem Namen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht dir deine
Mara Prescher
PS: Die erste Veranstaltung war ein voller Erfolg, 3 1/2h Programm, 140 Gäste über den Abend bei mir zu Hause. Höhepunkt war die Feuershow nachts auf der Straße. Auf einmal waren nicht nur 140 Gäste da. Die gesamte Straße war voller Menschen. Das war toll!